Das Wichtigste in Kürze:

Die EU-Staaten haben sich auf ein neues Paket mit Sanktionen gegen Russland verständigt.
Am Mittwoch hat in London die zweitägige Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine begonnen. Die EU, die USA und Großbritannien haben weitere Milliardensummen zum Wiederaufbau für die Ukraine bereitgestellt und auch die Privatwirtschaft zur Beteiligung aufgefordert. Die erste hat vor einem Jahr in Lugano in der Schweiz stattgefunden.
Rund 16 Monate nach Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine hat Russlands Präsident Wladimir Putin die geplante Stärkung der eigenen Nuklearstreitkräfte bekräftigt.
Das Kühlbecken für die Reaktoren des AKW Saporischschja ist nach Angaben des ukrainischen Militärnachrichtendienstes von Russland vermint worden.
In Kiew kam es zu größeren Stromausfällen, laut der Militärverwaltung der Stadt waren am Mittwoch rund 100.000 Haushalte von Abschaltungen betroffen.
Bei Kämpfen in der südlichen Region Saporischschja verzeichnen die ukrainischen Truppen dem Militär zufolge leichte Fortschritte. Besonders heftig gekämpft werde in der Nähe von Lyman in der Region Donezk.
Die Uno hat Russland für die Blockierung humanitärer Hilfslieferungen in von Moskau kontrollierte Gebiete verurteilt.
Großbritannien will beschlagnahmtes russisches Vermögen zur Finanzierung des Wiederaufbaus der Ukraine freigeben.
Von den in russischen Gefängnissen für den Kriegsdienst angeworbenen Straftätern sind nach Angaben der Privatarmee Wagner 32.000 wieder nach Hause zurückgekehrt. Indes hat das russische Parlament die Anwerbung von Straftätern zum Kriegsdienst in der Ukraine legalisiert.
Wie Sie Flüchtlingen in der Ukraine und in Österreich helfen können: eine Liste der Möglichkeiten.
Hier finden Sie den Livebericht von Dienstag zur Nachlese. (red, 21.6.2023)

EU-Staaten einigen sich auf elftes Paket mit Russland-Sanktionen